Es ist fast wie früher,
wenn ich hier stehe.
Ich steh an der Klippe,
den Abgrund ich sehe.
Ich erinnere mich noch
an den ersten Flug.
Ich spreizte die Flügel
und der Wind mich trug.
Voll von Gefühlen,
für dich nur bestimmt.
Das Leben war einfach
und mir wohlgesinnt.
Und nun steh ich hier,
zerissene Flügel.
Ich fliege nie mehr
von diesem Hügel.
Du kamst und nahmst
mir dieses Glück.
Zogst heraus meine Flügel
Stück für Stück.
Ich schrie und weinte,
flehte dich an.
Dein starrer Blick
war Antwort dann.
Der Wind weht ins Gesicht,
wenn ich hier bin.
Du hast mich verlassen,
damals war's schlimm.
Jetzt denk ich kaum dran,
ich weine auch nicht.
Nur wenn ich dich treffe,
sind Tränen auf meinem Gesicht.